Bitte, gaaanz schnell eine Tasse heißen Kakao!

Manchmal bekomme ich abends noch Heißhunger auf etwas Süßes. Egal, ob ich nun mittags oder abends gekocht habe. Nicht immer habe ich dann aber auch ein kleines Dessert parat. Im Sommer ist es einfach diesen Süßhunger zu stillen, aber im Winter habe ich nicht die Auswahl an Eiscreme im Tiefkühlschrank. Neben Joghurt mit Früchten, einer gebratenen Banane und normalem Pudding ist es eigentlich das, was mir dann immer spontan einfällt.

Dieser Tage, wo es abends mitunter sehr unfreundlich war, habe ich gedacht, koch dir doch mal schnell einen richtigen Kakao. Ohne Kaba oder Nesquick, weil ich das nicht mehr ständig im Haus habe, seit die Kinder größer sind. Kakao zum Backen habe ich immer im Vorrat. Tja, aber wie ist das richtige Verhältnis, wenn man nur eine große Tasse haben möchte und ist es unbedingt notwendig den Herd dafür anzumachen und auf die Milch aufzupassen.

Zwei interessante Dinge habe ich dazu gefunden. Einmal eine Hot Chocolate Version á la Starbucks, wobei ich den dort noch niemals getrunken habe und eine A-Klassen-Premium Version für eine heiße Schokolade des US Gastro Kritikers Jeffrey Steingarten, der sie nach dem großen französischen Pâtissier Pierre Hermé für eine kleine Menge adaptiert hat. Okay, die ist natürlich wirklich total Klasse, hat aber den minimal winzigen Nachteil, dass man den Herd auch dafür braucht und dass man damit ganz locker auf ca. 300 kcal für eine Portion kommt. Ohne Keks, ohne Sahne und auch sonstiges Gedöns. ;-)

Ich schreibe beide Rezept-Varianten jetzt hier mal auf, aber auf den Bildern ist tatsächlich die Starbucks Hot Chocolate Version von Todd Wilburn zu sehen. Sie schmeckt auch in dieser kleinen Menge zubereitet einfach nur…mmmhhh!

Hot Chocolate á la Starbucks

Hot Chocolate á la Starbucks

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